Wir über uns
Was macht das Leben lebenswert? Geborgenheit in der Familie, eine gute Ausbildung, ein sicherer Arbeitsplatz und eine moderne Infrastruktur mit Schulen, Kinderkrippen, Universitäten, aber eben auch ausgewogene Gesetze und eine schnell und unabhängig arbeitende Justiz. Qualifizierte und leistungsstarke Richter und Staatsanwälte sowie Rechtsanwälte und Notare, die unsere Rechte schützen und dafür sorgen, dass wir sicher und frei leben können, sind für das gesellschaftliche Miteinander elementar!
In Bayern haben sich wichtige, den Rechts- und Justizstandort prägende Akteure zur „Initiative Rechts- und Justizstandort Bayern“ zusammengeschlossen. Durch diese „Vernetzung auf Augenhöhe“ wollen wir den Rechts- und Justizstandort weiter verbessern und für die Vorteile Bayerns auch in diesem Bereich werben.
Dieser Internetauftritt ist ein Baustein hierzu. Er soll wichtige, das bayerische Rechts- und Justizleben prägende Institutionen vorstellen, erste Einblicke über sie vermitteln und helfen, den Weg zu den richtigen Ansprechpartnern und Informationen zu finden.
18. Februar 2022 - 28. Sitzung der „Denkfabrik Legal Tech“
In der 28. Sitzung der „Denkfabrik Legal Tech“ haben
- Herr Notar Professor Dr. Axel Adrian, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Fachbereich Rechtswissenschaft, Honorarprofessor für Rechtstheorie und Rechtsgestaltung, und
- Frau Professorin Dr. Stephanie Evert, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Department Germanistik und Komparatistik, Inhaberin des Lehrstuhls für Korpus- und Computerlinguistik,
unter dem Titel „Automatische Anonymisierung von Gerichtsurteilen" zu den ersten Ergebnissen des seit April 2020 laufenden Forschungsprojekts an der FAU zur Möglichkeit einer automatischen Anonymisierung von Gerichtsurteilen aus den Bereichen des Wohnraummietrechts und des Verkehrsrechts referiert. Dabei hat Herr Professor Adrian zunächst die Konzeption des Forschungsprojektes, einige wenige rechtliche Grundlagen, die Datengrundlage und einige im Projekt erforderliche Maßnahmen, wie z.B. die Annotation von Texten, etc. skizziert. Danach hatFrau Professorin Evert den entwickelten Prototyp erläutert, und dargestellt, wie ein sog. Goldstandard evaluiert und analysiert werden kann und wie anhand dieses Goldstandard dann die Qualität der mit dem entwickelten Prototypen durchgeführten automatischen Anonymisierung der Urteile gemessen werden kann.
Anschließend haben die Mitglieder der Denkfabrik ausführlich Gelegenheit erhalten, den Lösungsvorschlag zu hinterfragen und darüber zu diskutieren.
Die Präsentation von Herrn Notar Professor Dr. Axel Adrian und Frau Professorin Dr. Stephanie Evert ist hier zu finden.
Zur Aufzeichnung der 28. Sitzung der "Denkfabrik Legal Tech" gelangen Sie mit Klick auf diesen Link.
Hier finden Sie nähere Informationen zur Initiative Rechts- und Justizstandort Bayern: